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   FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10   

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FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10 (https://dejure.org/2014,12308)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.04.2014 - 4 K 4222/10 (https://dejure.org/2014,12308)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. April 2014 - 4 K 4222/10 (https://dejure.org/2014,12308)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit eines Einspruchs gegen die Einkommensteuer-Änderungsbescheide hinsichtlich Hinzuschätzung von Einkünften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 68; FGO § 100 Abs. 2; AO § 118 S. 1
    Neuberechnung der Steuer nach stattgebendem Urteil formlose Mitteilung des FA ist kein Verwaltungsakt i. S. d. § 68 FGO Übersehen eines Änderungsbescheids im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Neuberechnung der Steuer nach stattgebendem Urteil - formlose Mitteilung des FA ist kein Verwaltungsakt i. S. d. § 68 FGO - Übersehen eines Änderungsbescheids im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 19.07.2010 - X B 21/10

    Urteilsberichtigung - Besetzungsrüge - Beteiligtenvernehmung - Grundsätzlich

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Mit dem vorliegenden Klageverfahren erstreben die Kläger eine Änderung der Einkommensteuerbescheide für 1994 bis 1996 (Streitjahre) vom 17. Mai 2010, die der Beklagte in Umsetzung eines (zwischenzeitlich rechtskräftigen) teilweise stattgebenden Urteils des Finanzgerichts - FG - Berlin-Brandenburg vom 1. September 2009 (vormals 15 K 7377/05 B, nachfolgend 8 K 7377/05 B) während eines beim Bundesfinanzhof (BFH) schwebenden Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens (X B 21/10) erlassen hat.

    Gegen das Urteil des FG legten beide Kläger Nichtzulassungsbeschwerde ein, die der BFH mit Beschluss vom 19. Juli 2010 (X B 21/10) - auf den ergänzend Bezug genommen wird (Bl. 326 ff./Bd. II in 8 K 7377/05 B) - als unbegründet zurückwies.

    Nach Ablauf der einmonatigen Einspruchsfrist legte die Prozessbevollmächtigte mit beim Beklagten am 30. Juni 2010 eingegangenem Schreiben vom 29. Juni 2010 "uneingeschränkt Rechtsmittel" ein Bl. 126 f. EStA/Bd. III b) und verwies auf die im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren (X B 21/10) mit Schriftsatz vom 1. März 2010 abgegebene Begründung.

    Mit zusammengefasster Einspruchsentscheidung vom 4. August 2010 verwarf der Beklagte die Einsprüche der Kläger als unzulässig und führte zu deren Begründung aus, es handele sich um Änderungsbescheide im Sinne des § 68 FGO, die (automatisch) Verfahrensgegenstand des beim BFH anhängigen Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens (X B 21/10) geworden seien.

    Auf fernmündlicher Anfrage des Berichterstatters vom 22. April 2014 hat die Mitarbeiterin des Beklagten - Frau H... - mitgeteilt, dass dem BFH die fraglichen Einkommensteuerbescheide vom 17. Mai 2010 im Rahmen des zum Aktenzeichen X B 21/10 anhängigen Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens erstmals mit Schreiben vom 6. August 2010 zur Kenntnis gegeben worden seien (siehe Gesprächsvermerk vom 22. April 2014; Bl. 94 Streitakte).

    Herr Rechtsanwalt C... teilte fernmündlich mit, dass er dem BFH die fraglichen Bescheide seinerzeit als Verfahrensbevollmächtigter im NZB-Verfahren X B 21/10 nicht zur Kenntnis gegeben habe (siehe Gesprächsvermerk vom 17. April 2014, Bl. 93 Rs. Streitakte sowie Schriftsatz vom 22. April 2014).

    Die Durchführung eines Einspruchsverfahrens gegen die streitgegenständlichen Bescheide vom 17. Mai 2010 war gemäß § 68 Satz 2 FGO ausgeschlossen (siehe auch BFH, Beschluss vom 2. Dezember 2013 III B 157/12, juris), denn bei den streitgegenständlichen Änderungsbescheiden handelte es sich um Verwaltungsakte i. S. d. § 68 Satz 1 FGO, die automatisch - also ohne das Erfordernis weiterer Erklärungen der Verfahrensbeteiligten - Gegenstand des beim BFH zum Az. X B 21/10 seinerzeit anhängigen NZB-Verfahrens geworden waren.

    Obgleich der Beklagte die Betragserrechnungsbescheide unter Verletzung des § 100 Abs. 2 Satz 3 Halbs. 2 FGO verfrüht erlassen hatte, bleibt es bei der durch § 68 Satz 1 FGO zwingend angeordneten Auswechselung des Verfahrensgegenstandes, mit der Folge, dass die Bescheide Verfahrensgegenstand des seinerzeit schwebenden NZB-Verfahrens (X B 21/10) geworden sind (so BFH, Urteile vom 4. März 1998 X R 142/94, BFH/NV 1998, 965; vom 18. November 2004 V R 37/03, BStBl II 2005, 217).

    Zur Vermeidung einer das verfassungsrechtliche Rechtsschutzgebot (möglicherweise) verletzenden Rechtsschutzlücke war es den Beteiligten in analoger Anwendung des § 109 FGO möglich und zumutbar, binnen zwei Wochen nach Zustellung (BFH-Beschluss vom 21. November 2012 X B 27/11, BFH/NV 2013, 734), eine Ergänzung des BFH-Beschlusses vom 19. Juli 2010 (X B 21/10) zu beantragen.

    Spätestens mit der Bekanntgabe des BFH-Beschlusses vom 19. Juli 2010 (X B 21/10) war für die fachkundig vertretenen Kläger ersichtlich, dass der BFH die Änderungsbescheide vom 17. Mai 2010 bei seiner Beschlussfassung am 19. Juli 2010 übersehen hatte, wie sich unzweifelhaft auch dem Tenor des betreffenden BFH-Beschlusses entnehmen lässt (Bl. 326 in 8 K 7377/05 B).

  • FG Berlin-Brandenburg, 01.12.2009 - 15 K 7377/05

    Zulässigkeit und Bindungswirkung einer tatsächlichen Verständigung; Zurechnung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Mit dem vorliegenden Klageverfahren erstreben die Kläger eine Änderung der Einkommensteuerbescheide für 1994 bis 1996 (Streitjahre) vom 17. Mai 2010, die der Beklagte in Umsetzung eines (zwischenzeitlich rechtskräftigen) teilweise stattgebenden Urteils des Finanzgerichts - FG - Berlin-Brandenburg vom 1. September 2009 (vormals 15 K 7377/05 B, nachfolgend 8 K 7377/05 B) während eines beim Bundesfinanzhof (BFH) schwebenden Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens (X B 21/10) erlassen hat.

    Im Klageverfahren kam es nach mündlicher Verhandlung mit Beweisaufnahme (Hinweis auf das Verhandlungsprotokoll vom 1. Dezember 2009, Bl. 275 ff./Band - Bd. - II in 8 K 7377/05 B) zu einem Urteil des FG Berlin-Brandenburg (vormals 15 K 7377/05 B) mit dem Tenor - auszugsweise - (Bl. 281 f./Bd. II in 8 K 7377/05 B):.

    Streitakten sowie eine Heftung mit Unterlagen zum Verfahren 8 K 7377/05 B (vormals 15 K 7377/05 B - Anlage zum Schriftsatz vom 16. Januar 2009) fünf Bde.

  • BFH, 04.05.2011 - I R 67/10

    Anfechtung eines Betragserrechnungsbescheids i. S. d. § 100 Abs. 2 Satz 3 2.

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Erst der gemäß § 100 Abs. 2 Satz 3 Halbs. 2 FGO bekannt gegebene Steuerbescheid ist ein Verwaltungsakt im Sinne des § 118 Satz 1 AO und kann mit Einspruch und Klage angefochten werden (BFH-Urteil vom 4. Mai 2011 I R 67/10, BFH/NV 2012, 6).

    Deren Änderung käme deshalb nur in Betracht, wenn neue Umstände eingetreten wären, die nach den insoweit einschlägigen Vorschriften eine Änderung des Verwaltungsaktes gebieten (BFH-Urteil vom 4. Mai 2011 I R 67/10, BFH/NV 2012, 249).

  • BFH, 26.07.2006 - V B 198/05

    NZB: USt - Ersetzung des Vorauszahlungsbescheides durch den Jahresbescheid

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Dies gelte vor allem für Änderungsbescheide, die den gerichtlich angefochtenen Verwaltungsakt änderten oder ersetzten (Hinweis auf BFH-Urteil vom 26. Juli 2006 V B 198/05, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1994, 806).

    Die in § 68 FGO geregelte automatische Klageänderung (siehe Leingang-Ludolph, Wiese "Automatische Klageänderung bei Änderungs- und Ersetzungsbescheiden durch § 68 FGO n. F.", Deutsches Steuerrecht - DStR - 2001, 775 bzw. "Automatische Auswechslung des Verfahrensgegenstandes" von Groll in Gräber, FGO, 7. Aufl. 2010, § 68 Tz. 80) gilt in analoger Anwendung auch für das NZB-Verfahren (vgl. etwa BFH, Beschluss vom 26. Juli 2006 V B 198/05, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2006, 2112).

  • BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05

    Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Mehrarbeit und Nachtarbeit an

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Für den Fall, dass das FG bei seiner Entscheidung Bescheide i. S. v. § 68 FGO übersieht, hat es der BFH deshalb aus prozessökonomischen Gründen ausreichen lassen, dass eine Richtigstellung in der Rechtsmittelentscheidung erfolgt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2009 II B 43/09, BFH/NV 2009, 2012; vom 7. August 2008 I B 161/07, BFH/NV 2008, 2053, vom 29. August 2003 II B 70/03, BFHE 203, 174, BStBl II 2003, 944; BFH-Urteile vom 14. März 2006 I R 38/05, BFH/NV 2006, 1172; vom 31. Mai 2006 II R 32/04, BFH/NV 2006, 2232; vom 13. Dezember 2006 VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 68 FGO Rz 25).
  • BFH, 14.03.2006 - I R 38/05

    VGA: Abfindungszahlung für Verzicht auf Pensionszusage

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Für den Fall, dass das FG bei seiner Entscheidung Bescheide i. S. v. § 68 FGO übersieht, hat es der BFH deshalb aus prozessökonomischen Gründen ausreichen lassen, dass eine Richtigstellung in der Rechtsmittelentscheidung erfolgt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2009 II B 43/09, BFH/NV 2009, 2012; vom 7. August 2008 I B 161/07, BFH/NV 2008, 2053, vom 29. August 2003 II B 70/03, BFHE 203, 174, BStBl II 2003, 944; BFH-Urteile vom 14. März 2006 I R 38/05, BFH/NV 2006, 1172; vom 31. Mai 2006 II R 32/04, BFH/NV 2006, 2232; vom 13. Dezember 2006 VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 68 FGO Rz 25).
  • BFH, 29.08.2003 - II B 70/03

    Besteuerungswahlrecht bei Erbbaurechten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Für den Fall, dass das FG bei seiner Entscheidung Bescheide i. S. v. § 68 FGO übersieht, hat es der BFH deshalb aus prozessökonomischen Gründen ausreichen lassen, dass eine Richtigstellung in der Rechtsmittelentscheidung erfolgt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2009 II B 43/09, BFH/NV 2009, 2012; vom 7. August 2008 I B 161/07, BFH/NV 2008, 2053, vom 29. August 2003 II B 70/03, BFHE 203, 174, BStBl II 2003, 944; BFH-Urteile vom 14. März 2006 I R 38/05, BFH/NV 2006, 1172; vom 31. Mai 2006 II R 32/04, BFH/NV 2006, 2232; vom 13. Dezember 2006 VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 68 FGO Rz 25).
  • BFH, 18.11.2004 - V R 37/03

    Zur Rechtsnatur einer formlosen Mitteilung des FA i.S. des § 100 Abs.2 Satz 3, 1.

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Obgleich der Beklagte die Betragserrechnungsbescheide unter Verletzung des § 100 Abs. 2 Satz 3 Halbs. 2 FGO verfrüht erlassen hatte, bleibt es bei der durch § 68 Satz 1 FGO zwingend angeordneten Auswechselung des Verfahrensgegenstandes, mit der Folge, dass die Bescheide Verfahrensgegenstand des seinerzeit schwebenden NZB-Verfahrens (X B 21/10) geworden sind (so BFH, Urteile vom 4. März 1998 X R 142/94, BFH/NV 1998, 965; vom 18. November 2004 V R 37/03, BStBl II 2005, 217).
  • BFH, 18.04.2005 - IV B 90/03

    Änderung eines angefochtenen Steuerbescheides nach Klageerhebung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    An die Verletzung dieser prozessualen Pflicht sind aber keine Sanktionen geknüpft (vgl. von Groll in Gräber a. a. O. unter Hinweis auf BFH, Beschluss vom 18. April 2005 IV B 90/03, BFH/NV 2005, 1817).
  • BFH, 31.05.2006 - II R 32/04

    Sog. Ost-West-Betriebe; Aufteilung des EW des BV

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 4 K 4222/10
    Für den Fall, dass das FG bei seiner Entscheidung Bescheide i. S. v. § 68 FGO übersieht, hat es der BFH deshalb aus prozessökonomischen Gründen ausreichen lassen, dass eine Richtigstellung in der Rechtsmittelentscheidung erfolgt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2009 II B 43/09, BFH/NV 2009, 2012; vom 7. August 2008 I B 161/07, BFH/NV 2008, 2053, vom 29. August 2003 II B 70/03, BFHE 203, 174, BStBl II 2003, 944; BFH-Urteile vom 14. März 2006 I R 38/05, BFH/NV 2006, 1172; vom 31. Mai 2006 II R 32/04, BFH/NV 2006, 2232; vom 13. Dezember 2006 VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 68 FGO Rz 25).
  • BFH, 07.08.2008 - I B 161/07

    Übersehen eines Änderungsbescheids durch das FG - Darlegung der Fehlerhaftigkeit

  • BFH, 14.08.2009 - II B 43/09

    Fehlende Kenntnis des FG von Änderungsbescheiden - Umsatzsteuerbescheid kein

  • BFH, 21.11.2012 - X B 27/11

    Ergänzung und Berichtigung eines BFH-Beschlusses

  • BFH, 02.12.2013 - III B 157/12

    Verfahrensfehlerhafte FG-Entscheidung über einen durch Änderungsbescheid

  • BFH, 04.03.1998 - X R 142/94

    Begriff der "Wohnung" - Umbau eines Kellergeschosses zur Herstellung einer

  • BFH, 24.10.2011 - XI B 28/11

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen Aussetzungsbeschluss oder

  • BFH, 19.01.2006 - VII B 269/04

    NZB: Ausfuhrerstattung für Nicht-Anhang I-Ware

  • BFH, 03.11.2010 - X S 28/10

    Wirkungen der Aufteilung einer Steuerschuld - Anforderungen an die Begründung

  • BFH, 14.12.1989 - III R 49/89

    Missachtung eines selbständigen Angriffsmittels oder Verteidigungsmittels als

  • BFH, 10.05.1989 - I R 159/85

    Provisionen als verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) - Rechtmäßigkeit einer

  • BFH, 17.01.2023 - IX R 15/20

    Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlags

    Wenngleich die Betragsberechnung nach § 100 Abs. 2 Satz 2, Satz 3  1. Halbsatz FGO (mangels Regelungswirkung) nicht § 68 FGO unterfällt, tritt der vor Rechtskraft erlassene Betragsberechnungsbescheid i.S. des § 100 Abs. 2 Satz 3  2. Halbsatz FGO nach § 68 Satz 1 FGO an die Stelle des angefochtenen Bescheids (vgl. FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29.04.2014 - 4 K 4222/10, EFG 2014, 1419; Gräber/Ratschow, a.a.O., § 127 Rz 1; Gräber/Herbert, a.a.O., § 68 Rz 43 und 50; Nothnagel, juris PraxisReport Steuerrecht 23/2014, Anm. 5).
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